In der Natur tritt Wasser in Form freier H2O-Moleküle auf. Werden diese H2O-Moleküle jedoch mit einem Druck von 3-4 bar durch geradlinige Rohrleitungen mit einem Durchmesser von z.B. 15 mm oder 22 mm gezwungen zu fließen, neigen sie dazu, sich zu sogenannten Wasserstoffbrücken oder Clustern zu verklumpen.

Unser Körper verfügt über rund 100.000 km blutführender Gefäße, wobei etwa 24% aus Arterien und Venen bestehen. Die verbleibenden 76% setzen sich aus feinen Kapillargefäßen zusammen, die sich wie ein umfangreiches Netzwerk durch den gesamten Körper erstrecken. Die Größe eines Kapillargefäßes kann variieren, aber typischerweise haben Kapillaren einen Durchmesser von etwa 5 bis 10 Mikrometern (µm). Ein Mikrometer entspricht einem Millionstel Meter oder 0,001 Millimeter.

In diese Kapillaren gelangen beispielsweise rote Blutkörperchen nur einzeln und auch nur, wenn sie sich flexibel verformen können, was bedeutet, dass sie gesund sind. Gleiches gilt für Wassermoleküle, die ebenfalls nur als freie H2O-Moleküle einzeln in diese Kapillaren passen können.

Wenn man gewöhnliches Leitungswasser trinkt, kann der Körper dieses Wasser größtenteils nicht verwenden, da es nicht in die Kapillaren passt. Aufgrund der somatischen Intelligenz (Körperintelligenz) reduziert der Körper sein Durstgefühl, da dieses Wasser für ihn unbrauchbar ist. Stattdessen kann er es nicht nur nicht nutzen, sondern muss es auch noch entsorgen.